Erstcheck Provenienzforschung. Eine Handreichung für die Praxis
Bereits seit mehreren Jahren koordinieren Museumsverbände und Landesstellen der Museumsberatung erfolgreich Provenienzforschungsprojekte in den Museen ihrer Bundesländer. In vielen Fällen stellt dabei das Format des „Erstchecks“ für die beteiligten Museen den ersten Einstieg in das Thema Provenienzforschung dar. Die Erstchecks, finanziell gefördert durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste, sind damit nicht nur ein wichtiges Instrument, historisches Unrecht zu erforschen und gegebenenfalls belastete Objekte an ihre rechtmäßigen Eigentümer zu restituieren – sie helfen auch dabei, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Museen für die Belange der Provenienzforschung zu sensibilisieren.
Die vorliegende Handreichung wurde gemeinsam mit dem Museumsverband Sachsen-Anhalt e.V. und dem Museumsverband Hessen e.V. erarbeitet. Sie basiert auf den Erfahrungen, die seit mehr als zehn Jahren bei der Vorbereitung, Koordination und Durchführung von Erstchecks in verschiedenen Bundesländern gesammelt wurden. Sie soll helfen, Abläufe effektiver zu gestalten, die Koordination zu vereinfachen und damit nicht zuletzt auch die Forschungsergebnisse vergleichbar und transparent zu machen. Die Handreichung wendet sich gleichermaßen an die museumsberatenden Einrichtungen der Bundesländer, an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Museen sowie an die Provenienzforscherinnen und -forscher.
Die Handreichung kann hier kostenlos heruntergeladen werden. Eine gedruckte Version erhalten Sie auf Anfrage in unserer Geschäftsstelle: sachse@museen-brandenburg.de.
Kontakt
Alexander Sachse
sachse@spam.museen-brandenburg.de
Tel. 0331 / 23 27 914
Download
Handreichung (PDF)