Touristische Angebote für brandenburgische Museen
Unsere Fahrradtouren
Die zunehmende Fahrradbegeisterung und die Ambitionen Vieler, das Brandenburger Land mit dem Fahrrad zu erkunden, bestärkte den Museumsverband, Tagestouren mit dem Fahrrad zum Thema Industriekultur zu erarbeiten. Im Zentrum der Tour steht jeweils ein Brandenburger Museum mit dem Schwerpunkt Industrie.
Mittels eines Flyers (inklusive GPS-Daten) können die zahlreichen Points of Interest (POI) der Industriekultur angefahren werden. Verbunden werden diese Touren mit weiteren, auf der Strecke liegenden, touristischen Sehenswürdigkeiten, wie u.a. Kirchen, Stadtmauern, historische Stadt- oder Parkanlagen. Eine Auswahl an gastronomischen Einrichtungen und geeignete, in schöner Landschaft liegende, Plätze für eine Pause mit Picknick wurden ebenso ausgesucht. Die Länge der Touren variiert zwischen 20 und 40 km.
Geeignet sind die Touren vor allem für kulturinteressierte Radler*innen und für Familien. Die Strecke wurde so ausgewählt, dass man sie auch mit einem Fahrrad + Anhänger oder mit Lastenfahrrädern bewältigen kann.
Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Barrierefreiheit gelegt, so dass die Touren auch für Menschen mit Einschränkungen erlebbar sind. Die einzelnen POI´s sind, soweit bekannt, mit den jeweiligen Piktogrammen hinterlegt. Die Touren in und um Altranft, Eisenhüttenstadt, Fürstenwalde und Ludwigsfelde/Teltow sind für Cargo- und Handbikes sowie Rollstuhlfahrradfahrer*innen geeignet. Unebene oder schwierig passierbare Stellen wurden in der Karte markiert.
Die Flyer (auch als Download verfügbar) sind bei den Museen und beim Museumsverband kostenlos erhältlich.
Folgende Museen nehmen teil:
- Oderbruchmuseum Altranft
- Baruther Glashütte
- Museum Eberswalde
- Städtisches Museum Eisenhüttenstadt
- Museum Fürstenwalde
- Museum für Stadt und Technik/MUST und Heimatmuseum Teltow
- Binnenschifffahrtsmuseum Oderberg
- Ofen- und Keramikmuseum und Hedwig Bollhagen Museum Velten
Kulturpäckchen
Mit dem Kulturpäckchen möchten wir die touristischen Ziele einer Stadt fördern und ausbauen, um Besucher*innen ein umfassendes und bereicherndes Erlebnis zu bieten, das die Faszination der Industriekultur lebendig werden lässt. Eine Besonderheit liegt vor allem darin, dass auch wenig bekannte Standorte ausgewählt wurden, um auch der regionalen Bevölkerung neue Anreize zu geben, ihre Umgebung zu entdecken.
Das Museum fungiert dabei als zentraler Ankerpunkt, der nicht nur die Geschichte und das Erbe der Industriegeschichte bewahrt, sondern auch aktiv mit anderen kulturellen Einrichtungen sowie Partnern aus der Hotellerie und Gastronomie vernetzt wird. Durch die Entwicklung gemeinsamer, zielgruppengerechter Programme und den Austausch von Erfahrungen möchten wir die Kooperation unter den Beteiligten stärken.
Eine Broschüre (auch als Download verfügbar) bietet Informationen zu allen Standorten und leitet die Besuchenden auf einer Karte zu allen Stationen. Diese können per Fuß, mit dem Auto oder mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden.
Die Broschüre ist bei den Museen und beim Museumsverband kostenlos erhältlich.
Folgende Museen nehmen teil: